Katzen richtig erziehen

Wenn es um das „Katzen erziehen“ geht, darfst du niemals ungeduldig werden. Denn im Gegensatz zu Hunden haben Katzen von Natur ein äußerst stures Verhalten. Du kannst sie nur mit Geduld und mit einem gewissen Maß an Strenge erziehen. Doch mit verschiedenen Tipps und Erziehungsmethoden kannst du ihr Verhalten stark beeinflussen. In diesem Artikel wollen wir dir bei der Erziehung deiner Katze zur Seite stehen, indem wir dir die wichtigsten Tipps mit auf den Weg geben!

Die richtige Katzenerziehung fängt schon bei der Rasse an

Wie der Titel schon verrät, ist ein entscheidender Faktor für die Erziehung einer Katze die Katzenrasse. Denn jede Rasse hat ihren speziellen eigenen Charakter, Ansprüche bzw. Wesenszüge, auch wenn alle Katzen sich in vielen Punkten sehr ähnlich sind. Ist der neue Vierbeiner erstmals eingezogen, ist die Freude riesengroß. Dadurch wirst du gerade zu Beginn der Erziehung nachlässig, indem du ihr zu viel durchgehen lässt. Das solltest du von Anfang an vermeiden, um spätere Auswirkungen vorzubeugen.

Erziehung einer Katze - Tipps und Tricks

Statt einem Haufen von vielen Regeln wollen wir dich im nachfolgenden Teil mit ein paar Tipps und Tricks bei der Erziehung deiner Katze unterstützen!
  • Geduldig und konsequent: Durch verbale Kommandos musst du der Katze zeigen, wer der Boss ist. Ob mit einem „Nein“ oder das Klatschen in die flache Hand soll ihr signalisieren, dass sie ihr Vorhaben (Kratzen an der Tür) sofort beenden soll.
  • Abwechslungsreich erziehen: Um zu verhindern, dass Katzen sich langweilen, solltest du für genügend Abwechslung, Auslauf oder spielerische Aktivitäten sorgen. Die Faktoren Aufmerksamkeit und Zuneigung spielen somit für deine Katze eine wichtige Rolle.
  • Regelmäßiger Freigang: Ausschließlich in der Wohnung lebende Katzen, die die Tapeten und Möbel ankratzen, solltest du keinesfalls bestrafen. Dagegen bietet ein „geschützter“ (Balkon, Terrasse) Freigang eine gewisse Portion an Abwechslung.
  • Zweitkatze: Katzen sind wahrlich keine Einzelgänger (Beispiel: Thaikatze), auch wenn es oft danach scheint! Da kommt ein passender Spielkamerad nicht schlecht. Wichtig ist, dass diese behutsam eingegliedert wird, damit sie sich aneinander leichter gewöhnen! Zusätzlich sollte man drauf achten, eine Zweitkatze zu wählen, die zu der Ersten passt.

Somit ist eins klar – Katzen lassen sich nicht zu 100% erziehen! Du kannst sie nur mit Geduld, Geschick und paar Tricks besänftigen. Es liegt vor allem auch bei dir, was du dir von ihr gefallen lässt und welche Konsequenzen du daraus schließt. Außer du besitzt viel Geduld und hast den Willen, deine Katze zu deinem besten Freund zu machen.

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